Skip to main content

Regierungen sind die wichtigsten Partner des UN World Food Programme (WFP). In jeder Phase der Programmplanung arbeitet WFP mit nationalen und lokalen Behörden zusammen.

WFP-Programme basieren auf der vollen Unterstützung und Einbeziehung der Regierung vor Ort – unabhängig davon, ob WFP selbst Ernährungshilfe leistet oder technische und logistische Unterstützung bietet. Sei es im Falle einer Katastrophe oder im langfristigen Entwicklungskontext: Nationale Regierungen müssen die Unterstützung von WFP immer selbst anfordern. So wird sichergestellt, dass Programme an den nationalen Bedürfnissen ausgerichtet sind.

In den meisten Fällen kontaktieren Regierungen WFP-Landesbüros noch bevor sie Pläne zur Katastrophenvorsorge machen oder Entwicklungshilfe anfragen.

Endet die Beteiligung von WFP an Programmen, dann übergibt WFP die Verantwortung an die nationale Regierung und unterstützt sie dabei, die Programmziele eigenständig zu erreichen.

Nur in Ausnahmefällen – wie in komplexen Krisen, in denen Regierungen die Kontrolle über ihr Gebiet verloren haben – kann WFP auch ohne die Einladung der Regierung Ernährungshilfe leisten. Die Voraussetzung dafür ist eine Sonderanfrage des Generalsekretärs der Vereinten Nationen.